“For a better working life” lautet das Motto von New Work SE, bekannt durch das Business Netzwerk XING. Die Unternehmensgruppe hat sich auf die Fahnen geschrieben, eine Arbeitsumgebung zu schaffen, in der Menschen sich entfalten und verwirklichen können. Wie diese schöne neue Arbeitswelt konkret aussieht? Das zeigt das Unternehmen nun bei einem virtuellen Rundgang durch den New Work Harbour.

Virtueller Rundgang bei New Work SE

Ein Arbeitsplatz mit Aussicht: Das Headquarter der New Work SE befindet sich in der Hamburger Hafen City mit direktem Blick auf die Elbe.

Der Arbeitsplatz als Teil der New Work Bewegung

Eines der spannendsten Dinge im Agenturalltag sind sicherlich die verschiedenen Kunden, die wir im Laufe der letzten fünf Jahre kennenlernen durften. In der Regel beginnt die Zusammenarbeit damit, mehr über die aktuellen Herausforderungen zu erfahren. Um anschließend dann gemeinsam auszutüfteln, wie 360°-Content dabei helfen kann, diesen zu begegnen (siehe auch Lohnt sich eine virtuelle Tour für Ihr Unternehmen?). Im Kern besteht unsere Dienstleistung darin, Orte virtuell erlebbar zu machen, was uns bereits in die unterschiedlichste Branchen und Anwendungsfelder geführt hat. Neben Wohnungsbesichtigungen, Showrooms oder Hotellerie ist dabei ein Einsatzbereich besonders in den Mittelpunkt unserer Aufmerksamkeit gerutscht: Der Arbeitsplatz.

In diesem Zusammenhang ist der Begriff „New Work“ in aller Munde. Während die einen das neue Arbeitskonzept noch heiß diskutieren, sind andere fleißig dabei, alte Strukturen aufzubrechen und die Weichen in Richtung Zukunft zu stellen. Rund um das Thema Arbeitsplatz hat sich in den letzten Jahren nämlich einiges getan. Während er früher eher ein Mittel zum Zweck war, ist der Arbeitsplatz im Rahmen der “New Work”-Bewegung stärker in den Fokus gerückt. Die Corona-Krise hat sich dabei zum Katalysator entwickelt: Das Büro wird zunehmend als Begegnungsstätte und Teil eines hybriden Arbeitsmodells mit HomeOffice verstanden. Das Wohlbefinden der Mitarbeitenden rückt dabei stärker in den Fokus, um Fachkräfte zu gewinnen, zu binden und weiter zu entwickeln.

Der New Work Harbour

Beim Schlagzeug spielen auf neue Ideen kommen, in der Eventküche gemeinsam Kochen oder den Feierabend in der hauseigenen Kiezkneipe ausklingen lassen: So sieht die neue Arbeitswelt der New Work SE in der Hamburger HafenCity aus. Wie der Name bereits verrät, ist die New Work SE ein echter Vorreiter der neuen Arbeitsbewegung. Im Herbst 2021 wurde das neue Headquarter mit Blick auf die Elbe bezogen, in dem rund 900 Mitarbeitende eine Atmosphäre zum Wohlfühlen und effektiven Entfalten finden. Der New Work Harbour versteht sich als ein Ort, an den die Mitarbeitenden gerne kommen und mit dem sie sich identifizieren. Deshalb wurden sie auch direkt in die Planung einbezogen, denn nicht zuletzt durch die Corona-Pandemie hat sich der Anspruch an den Arbeitsplatz in den letzten Jahren stark verändert (siehe auch Mit New Work durch die Corona-Krise). Neben modernsten Büroflächen bietet der New Work Harbour so auch jede Menge Raum für Freizeit und Hobby.

So entstand der virtuelle Rundgang durch den New Work Harbour

Ein virtueller Betriebsrundgang eignet sich in der Regel besonders gut, um hinter verschlossene Türen zu blicken und einen orts- und zeitunabhängigen digitalen Zugang zu schaffen. So kann das Recruiting davon profitieren, neue Talente von ihrem zukünftigen Arbeitsplatz zu überzeugen. Und auch für die Corporate Communications wird die virtuelle Büro-Tour zum wertvollen Tool, um die Arbeitswelt gegenüber Interessierten, Pressevertretern und Politik interaktiv erlebbar zu machen – insbesondere dann, wenn es sich dabei um einen der attraktivsten Arbeitsplätze in Deutschland handelt!

Vom Projektplan bis zum Aufnahmetermin

So ziemlich jeder Hamburger kennt das ehemalige Unilever-Gebäude in der HafenCity und um ehrlich zu sein juckt es uns schon lange in den Fingern, dieses Hamburger Wahrzeichen vor unsere 360°-Kameralinsen zu bekommen – erst recht, nachdem wir beim vor Ort Check das Innenleben des New Work Harbours kennen gelernt haben. Die New Work SE ist ein echter Vorreiter in Sachen Arbeitsplatzgestaltung! Von Social Working und Co-Working-Möglichkeiten, über Kreativ- und Entspannungsbereiche überzeugt das Gebäude an allen Ecken und Enden, dass das Wohlbefinden der Mitarbeitenden hier oberste Priorität hat. Und das soll natürlich nach außen transportiert werden!

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Stärkung muss sein, wenn es darum geht 18.000 m² Bürofläche zu digitalisieren!

Auch wenn man uns mittlerweile wohl als “alte Hasen” im 360°-Geschäft bezeichnen kann, stellte uns das Gebäude doch vor einige Herausforderungen. Immerhin ging es darum, 18.000 m² zu digitalisieren! Um einen solchen Riesen zu zähmen, ist ein sauberer Projektplan unabdingbar und in diesem speziellen Fall startete er damit, abzuspecken. Für eine flüssige Performance der 3D-Tour sowie einer intuitiven Usability werden nur die relevanten Bereiche gezeigt. Gemeinsam mit dem New Work Office Team haben wir geschaut, auf welche Bereiche wir uns fokussieren und in welcher Route wir das Gebäude aufnehmen. Um den Büro-Betrieb vor Ort dabei so wenig wie möglich zu stören, haben wir die Aufnahmetermine aufs Wochenende gelegt. Insgesamt waren zwei lange Wochenenden nötig, bei denen zwei Camera-Operator parallel die verschiedenen Fläche des New Work Harbours scannten (siehe auch So entsteht ein virtueller Rundgang). Dabei mussten neben dem Sonnenstand natürlich auch organisatorische Dinge beachtet werden. So benötigten wir zum Beispiel Chipkarten, um in die verschiedenen Bereiche zu gelangen. Und auch der größte Sturm des Jahres konnte uns nicht davon abhalten, bis spät in den Abend hinein zu scannen.

Die Postproduktion der virtuellen Tour

Mit den Aufnahmen im Kasten ging es an die Postproduktion der virtuellen Tour. In diesem Fall arbeiten wir mit der cloudbasierten Lösung Matterport, mit der wir neben den 360°-Fotos auch die 3D-Daten des Gebäudes erfasst haben, um einen digitalen Zwilling zu erzeugen. Das maßstabsgetreue 3D-Modell des Gebäudes wird so vollständig virtuell begehbar. Bei einem Objekt im Format des New Work Harbours wurde dabei jedoch eine enorme Datenmenge erzeugt, die die Performance der 3D-Tour an seine Grenzen brachte. Denn um es mal in Zahlen zu verdeutlichen: es sind über 2.800 360°-Bilder entstanden. Aus diesem Grund sind die oberen und unteren drei Ebenen jeweils über ein eigenes 3D-Modell erreichbar und über den Wegweiser im Menü miteinander verlinkt. Natürlich dürfen auch die Infopunkte nicht fehlen, mit denen die New Work SE ihre Nutzer:innen mit Hintergrundinformationen versorgt.

Dürfen wir vorstellen: Der New Work Harbour im virtuellen Rundgang

Deck 1 – 3 im New Work Harbour

Hier können Sie den imposanten Eingangsbereich und die ersten drei Stockwerke erkunden. Schauen Sie doch mal im Co-Working-Space vorbei, erkunden die Showküche oder besuchen das Sonnendeck im 2. Stock. Hier sitzen auch die Teams aus Marketing, Controlling und HR – vollkommen flexibel und innerhalb der Teambereiche frei wählbar. Jeder Mitarbeiter und jede Mitarbeiterin kann sich hier täglich einen der Plätze auswählen oder in einer der gemütlichen Ecken mit Elbblick sitzen.

Deck 4 – 6 im New Work Harbour

Im zweiten Teil, in den Sie auch über den Wegweiser in Deck 1 – 3 kommen, können Sie sich auf den weiteren Etagen die Bereiche der Sales, Product und Design Teams umschauen und finden vor allem das kreative Herzstück der New Work SE: den 6 Stock. Dort finden sich nicht nur kreative Teamräume und eine After Work Area, die Kiezkneipe. Auch ein Proberaum, ein Plattenraum sowie das Kaminzimmer warten darauf, entdeckt zu werden.

Und wie wird der virtuelle Rundgang präsentiert?

Natürlich findet sich der virtuelle Rundgang auf der Unternehmenswebseite der New Work SE und wird in den sozialen Medien angeteast (siehe auch Der 360-Grad-Rundgang bei Social Media). Das Team der New Work SE nutzt den Rundgang auch direkt als Highlight auf ihrem Messestand – so z.B. gesehen bei den Online Marketing Rockstars 2022 (OMR2022). Mit zwei Oculus Quest VR-Brillen konnten Besucher:innen am Stand direkt eine Unternehmensführung mitmachen und die Räume des New Work Harbour immersiv erkunden. (Mehr zum Thema Virtual Reality auf Messen und Events)

Hinter den Kulissen beim New Work Rundgang

Der Band-Raum im New Work Harbour hat bei unserem Medientechniker und Musiker Tobias besonders Eindruck hinterlassen.

 

Virtuelle New Work Tour 2.0 – ein Blick in das Wiener Office

Die virtuelle Tour des New Work Harbour kommt an! Nicht nur bei Kund:innen und Partner:innen der New Work SE – auch die Kolleg:innen im Wiener Office waren direkt begeistert, den Arbeitsplatz in Hamburg virtuell erkunden zu können. Und dann kam es wie es kommen musste, die Frage wurde laut: Können wir das auch haben? Und zack, ein halbes Jahr später ist nun auch das Wiener Office virtuell begehbar und kann nicht nur in der Außenkommunikation, sondern vor allem bei der Standortübergreifenden internen Kommunikation sowie im Recruiting wunderbar eingesetzt werden. 

Sie sind neugierig, wie es im Wiener Office von XING, Kununu und Co. aussieht? Schauen Sie selbst: 

New Work: Mehr als ein schickes Büro?

Nun könnte es in diesem Beitrag so wirken, als gehe es beim Thema „New Work“ vor allem um schicke Büros. Auf den ersten Blick mag das stimmen, wenn wir die bunten Möbel, Obstkörbe oder Bartresen betrachten. Auf den zweiten Blick zeigt sich jedoch, dass viel mehr dahinter steckt: New Work ist ein Prozess, der von Innen beginnt und der auch beim Spaziergang durch den hippen Büroflur, aber stärker noch in der direkten Zusammenarbeit mit den Mitarbeitenden sichtbar wird.

Für uns als Dienstleister macht es sich zum Beispiel durch kurze Entscheidungswege bemerkbar, wenn die Ansprechpartner:innen auf der anderen Seite plötzlich mehr Eigenverantwortung erhalten. Es verkürzt Abnahmeschleifen drastisch, indem Hierarchien abgebaut werden und der überlastete Chef nicht länger das Bottleneck bleibt. Größere Vertrauensspielräume führen dazu, dass Mitarbeitende sich nicht länger vor verbindlichen Zusagen scheuen und Ideen frei heraus ausprobiert werden, ohne neue Impulse vorab zu Grabe zu diskutieren. Am deutlichsten spüren wir den Wandel jedoch im direkten Miteinander, wenn an die Stelle einer Dienstleister-Mentalität plötzlich ein wertschätzender Austausch auf Augenhöhe rückt und die Zusammenarbeit für alle Seiten gewinnbringend Spaß macht. Wenn das die „schöne neue Arbeitswelt“ ist, von der sie alle reden, dann sind wir also gerne dabei!